Jüngst verließ Dirk Sasse mit seinem Startup locarl sehr erfolgreich das Founders Foundation Lab und steht jetzt bereits mit der nächsten vielversprechenden Idee made with Love in Kooperation mit der Founders Foundation in den Startlöchern. Erfahre, wie er sein Leasingportal in kürzester Zeit zum Erfolg brachte und welches spannende Konzept er nun gemeinsam mit geballter Founders Foundation Community Power realisiert.
Dirk ist ein echter Serial Entrepreneur, der in seiner Laufbahn bereits fünf Unternehmen erfolgreich an den Markt brachte. Im April 2019 ging er dann mit seiner nächsten Idee an den Start: locarl. Mit locarl bieten Dirk und sein Team BMW Händler:innen ein eigenes Leasingportal mit exklusivem Herstellerbestand, das mehrere tausend Fahrzeuge umfasst.
Das Resultat ist eine klassische win-win-Situation: Die Endkund:innen erhalten eine riesige Auswahl bei den lokalen Händler:innen, die wiederum damit das Bestandsrisiko minimieren und neue regionale Kund:innen gewinnen können.
Die aufsteigende Startup Szene in Bielefeld reizte den Serien-Gründer, sodass er 2019 in der Entwicklungsphase von locarl zur Founders Foundation kam: “Die örtliche Dynamik in Ostwestfalen hat mich echt fasziniert. Ich wollte den innovativen Spirit erleben und mich in der Founders Foundation mit jungen Gründer:innen vernetzen. Das Team vor Ort hat uns dann mit Rat und Tat unterstützen können in der Entwicklung von locarl”, sagt Dirk.
Gründergenerationen teilen ihre Erfahrungen
Als eingefleischter Unternehmer traf Dirk in seiner Arbeit in der Founders Foundation auf eine Menge junger Gründer:innen mit ersten Ideen und großen Plänen: “Die Arbeit mit jungen Talenten ist für mich teilweise befremdlich, aber auch sehr erhellend. Ich denke ich konnte mit meinem Erfahrungsschatz gutes Wissen an die Teams weiter geben. Andersrum habe ich aber auch sehr viel von den jungen Unternehmer:innen gelernt, was das Thema Leichtigkeit und Agilität angeht”, reflektiert Dirk seine Zeit im Lab der Founders Foundation, “Am Anfang haben wir zum Beispiel mit dem Team von Type Studios am Tisch gesessen, die wieder und wieder ihr Konzept geändert haben. Dieses Feuer und die agile Herangehensweise zu beobachten hat mich echt begeistert und dann auch meine Arbeit an locarl geprägt.”
Im August 2019 kamen dann die ersten zahlenden Kund:innen für locarl. Im Dezember konnte das Startup bereits einen positiven Cash Flow verzeichnen. Nach 18 Monaten locarl ist das Team mit ihrer Lösung nun bei knapp 30 Prozent Marktanteil in ihrem Segment und hat eine erstaunliche monthly recurring revenue (MRR) im sechsstelligen Bereich.
Nach Locarl entsteht eine neue Idee
Expandieren wollen Dirk und sein Team mit locarl allerdings trotz oder gerade wegen des großartigen Erfolgs nicht: “Wir haben zahlreiche Diskussionen mit Sebastian (CEO Founders Foundation) und Stephan (Director Education Founders Foundation) über die Skalierung unseres Models geführt. Unterm Strich haben wir festgestellt, dass es keinen Sinn ergibt an unserem Modell zu schrauben”, berichtet Dirk. Aus den vielen gemeinsamen Überlegungen ist dann jedoch eine neue Business Idee entstanden, die B2B, international und absolut skalierbar sei.
Und hierbei spielte die Founders Foundation Community wieder eine große Rolle. Dirk lernte während seiner Zeit im Lab zahlreiche Gründer:innen kennen, darunter das Team von A\\Ware, das ebenfalls zu der Zeit im Founders Foundation Lab arbeitete. A\\Ware Co-Founder Conner und Dirk gingen in einige Brainstorming Sessions und stellten fest: Dirk hat umfassendes Know-how und eine konkrete Idee, Conner und sein Team haben den Grundstein für die entscheidende Technologie dahinter. Sie schlossen sich zusammen und starteten ein gemeinsames Gründungsprojekt – erneut in Kooperation mit der Founders Foundation als Ankerpunkt und Sparringspartner.
Das neu entstehende Unternehmen heißt reportio und ist ein SaaS Sales Enablement Tool. Mit dem Startup verwirklicht das Gründerteam um Dirk und Conner die Idee, Reporting und Pflege von CRM Daten zu optimieren, um den Sales Prozess effizienter und schlanker zu gestalten.
Damit will das Team die beiden größten Probleme nach der Einführung eines CRM Systems lösen: die Akzeptanz der Mitarbeiter:innen und die Usability des Systems.
“reportio ist wie Alexa für Sales People“, fasst Gründer Conner die Idee hinter dem Namen zusammen, „Durch die Sprachsteuerung und intelligente Datenverarbeitung werden Informationen hochqualitativ gefiltert. Nebenbei lösen wir eins der größten Probleme in dem Bereich: wir sorgen dafür, dass CRM Daten qualitativ und gepflegt sind“. Der eigentliche Clou liegt dann in der AI Komponente, die den Text analysiert und den Vertriebler:innen konkrete Handlungsempfehlungen gibt. So kann z.B. das Wort „Urlaub“ im bestimmten Kontext bedeuten, dass sich ein Deal ggf. verschiebt und sich der/die Vertriebler:in den Bericht noch einmal genauer ansehen sollte.
Der reportio MVP steht bereits und soll nun an den Start gehen.
Wir freuen uns über das starke Vertrauen in die Founders Foundation und werden die Gründer weiterhin auf ihrer Unternehmens-Reise begleiten und aktiv unterstützen.