Von Null auf Startup in 10 Wochen
Fast drei Monate haben die Teilnehmer:innen der Founders Foundation Early Stage Programme hart gearbeitet, um den Weg zum eigenen Startup zu ebnen. Neben dem 16. Batch der Startup School, gab es parallel laufende dazu die 4. EdTech Next Academy, welche auf angehende Gründer:innen im Bildungsmarkt spezialisiert ist. Die Programme bringen ambitionierte Talente mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, vermitteln grundlegendes Startup-Wissen und fördern das unternehmerische Mindset.
Dabei wurden die angehenden Gründer:innen von internationalen Fachexpert:innen und führenden Köpfen der Startup-Szene begleitet und konnten ehrliches Feedback und Perspektiven für ihre Businessideen sammeln. So konnten auch in diesem Durchgang wieder mehrere Teams ihre vielfältigen Ideen validieren. Alles mit einem Ziel: ein eigenes, Startup zu gründen.
Der Höhepunkt der Frühjahrs-Programme wurde am vergangenen Mittwoch erreicht, als die 8 Finalist:innen im CITEC-Gebäude der Uni Bielefeld vor ca. 250 Zuschauenden ihre Ideen pitchen durften.
Die final Teams der EdTech Next Academy:
- Shuhari (Jasmin Schockenbaun, Julia Kaminska & Ayman Soultana):
Shuhari ist eine App, die Schülern auf ihrem Bildungsweg von der EF bis zur Q2 eine personalisierte Roadmap bietet. Die App optimiert das Mathe-Lernerlebnis durch einen KI-Chat, der es den Schülern ermöglicht, Fragen zu stellen, zu verstehen und zu vertiefen. - Focus Future (Larissa Dowiasch & Madita Pierenkemper):
Focus Future setzt sich für einen Arbeitsmarkt ein, der allen Menschen die Chance bietet, ihre Stärken und Interessen zu entdecken und erfolgreich einzubringen. Ihr Ziel ist es, dass der sozioökonomische Hintergrund bei der Karriere keine Rolle mehr spielt. Dafür bieten sie verschiedene Formate an, die Schülern die Arbeitswelt von heute erklären und näherbringen. - AIA Education (Kevin Jandl, Jan Gferer, Kansei Hara):
AIA Education hat den automatisierten Korrekturassistenten entwickelt, um die Arbeitsbelastung von Lehrkräften deutlich zu reduzieren. Durch die Automatisierung soll mehr Zeit für individuelles Feedback geschaffen werden. - LuchsLibri (Richard Durchholz und Christian Geesken):
LuchsLibri unterstützt Kinder beim Lesen, indem sie auf Grundlage von Interessen und Lesekompetenz 10-Minuten-Bücher für Kinder in einer App anbieten. Durch ein Belohnungssystem und maßgeschneiderte Inhalte werden Kinder motiviert und können ihre Lesefähigkeiten weiterentwickeln.
Die final Teams der Startup School:
- Gus:tav (Jonas Fröhleke):
Gus:tav bietet einen GenAI-basierten Software-Assistenten als Software-as-a-Service für KMUs der verarbeitenden Industrie an. - Skillsync (Rico Asche, Philip Stevens, Max Schüler):
Skillsync ermöglicht KMUs Fachkräfte über Whatsapp zu rekrutieren, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. - lowcloud (Thomas Ens, Florian Karbus, Fabian Sander):
Lowcloud ist der Co-Pilot für das Management und die Entwicklung von Multi-Cloud-Infrastrukturen. - MindLeague (Sophia Lick, Nadine Schoordyk):
MindLeague ist eine mentale Trainings-App für Sportvereine, um die Rentabilität der Vereine zu steigern.
Welche Idee hat überzeugt?
Sowohl für die Jury als auch für das Publikum war es eine sehr knappe Entscheidung. Alle Teams präsentierten sehr gute Pitches und überzeugten mit sehr umfangreichen Validierungen – eine enorme Leistung nach so kurzer Zeit. Am Ende gewannen LuchsLibri den Preis der EdTech Next Academy und lowcloud den Preis der Startup School. Beide Teams werden damit in die Folgeprogramme der Founders Foundation aufgenommen. LuchsLibri kann seine Idee im nächsten Batch des EdTech Next Incubators weiterentwickeln und lowcloud darf ins Founders Foundation Lab einziehen. Der Publikumspreis ging in einer knappen Entscheidung an Focus Future. Alle Gewinnerteams erhielten zudem zwei Tickets für die Hinterland of Things Conference und können sich dort weiter vernetzen.
Surprise Panel
Vor der Preisverleihung gab es noch ein kurzes Überraschungspanel, moderiert von Anna-Luisa Korte (Director Brand & Content). Die ehemaligen Startup School Teilnehmer:innen Marcel Banmann (CEO & Co-Founder, Saasmetrix) und Yasemin Kesti (CEO & Co-Founder, Jobooking) erzählten von ihren gescheiterten Gründungsversuchen, ihrem Weg zum Markteintritt und ihrer Verbindung zur Founders Foundation. Marcel erzählte, wie er auf der Hinterland of Things Konferenz bereits Investoren für sein Startup Saasmetrix gefunden hat. Seiner Meinung nach ist es nie zu spät, sich mit potenziellen Investoren zu vernetzen. Beide Gründer:innen werden auch auf der diesjährigen Konferenz am 13. Juni anzutreffen sein.
Eindrücke des Abends
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